Heizkosten 2025 im Überblick: Entwicklungen, Gründe und Spartipps

25.09.2025

Die Heizkosten in Deutschland ziehen 2025 spürbar an. Erfahren Sie, welche Heizsysteme besonders betroffen sind und wie Sie mit moderner Heiztechnik nachhaltig sparen können.

Die Heizkosten in Deutschland werden im Jahr 2025 deutlich steigen. Das zeigt der aktuelle Heizspiegel von co2online, der auf Daten von mehr als 90.000 Gebäuden basiert. Betroffen sind alle Heizarten – von Gas und Heizöl über Fernwärme bis hin zu Wärmepumpen und Holzpellets. Besonders stark fällt der Anstieg jedoch bei Gas und Pellets aus.

Heizkosten im Überblick

Heizarten im Vergleich

Die Auswertung von co2online macht die Entwicklung der letzten Jahre deutlich:

Heizkosten für eine 70 m²-Wohnung im Mehrfamilienhaus 

AbrechnungsjahrErdgasHeizölFernwärmeWärmepumpeHolzpellets
Prognose 20251.180 €1.055 €1.245 €715 €740 €
20241.030 €1.030 €1.225 €680 €615 €
20231.220 €1.045 €1.210 €835 €770 €
20221.520 €1.230 €945 €1.205 €965 €
2021740 €790 €825 €855 €530 €

Warum steigen die Heizkosten?

Gründe für den Anstieg

Laut co2online ist auch in den kommenden Jahren mit weiter steigenden Kosten zu rechnen. Besonders fossile Energieträger wie Gas und Heizöl sind betroffen: Ihre Preise könnten sich in den nächsten 20 Jahren sogar verdreifachen. Gründe dafür sind der steigende CO₂-Preis sowie höhere Gasnetzgebühren, die entstehen, wenn weniger Haushalte angeschlossen sind.

Auch Fernwärme und Holzpellets werden voraussichtlich teurer: Hier rechnen die Experten mit einer Verdoppelung der Kosten innerhalb von 20 Jahren. Am günstigsten entwickeln sich Wärmepumpen. Sie profitieren sowohl von besseren politischen Rahmenbedingungen als auch von einer wachsenden Stromproduktion aus erneuerbaren Energien.

So können Sie Ihre Heizkosten senken

Unsere Tipps

Trotz steigender Preise haben Haushalte viele Möglichkeiten, Ihre Heizkosten zu reduzieren:

  • Kurzfristig: Schon kleine Maßnahmen wie richtiges Lüften, eine optimierte Heizungsregelung und sparsamer Warmwasserverbrauch bringen Einsparungen von bis zu 10 %.
     
  • Mittelfristig: Ein hydraulischer Abgleich, der Austausch ineffizienter Pumpen oder die Dämmung von Heizungsrohren steigern die Effizienz Ihrer Heizungsanlage und senken die Kosten zusätzlich.
     
  • Langfristig: Die größten Einsparungen erzielen Sie mit Investitionen wie neuen Fenstern, einer besseren Dämmung oder dem Umstieg auf ein modernes Heizsystem mit erneuerbaren Energien – beispielsweise eine Wärmepumpe.

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Fazit

Fossile Energieträger werden teurer...

Die Prognosen zeigen deutlich: Fossile Energieträger wie Gas und Öl werden langfristig immer teurer. Wer heute auf moderne Heiztechnik setzt, profitiert nicht nur von geringeren Heizkosten, sondern macht sich auch unabhängiger von schwankenden Energiepreisen.

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