Es ist längst bewiesen, dass Wärmepumpen auch in Altbauten eine hervorragende Wahl sind. Dank fortschrittlicher Konzepte und Anlagen, die von Planern und Herstellern entwickelt wurden, ist ein effizienter Betrieb in den meisten un- oder teilsanierten Bestandsgebäuden problemlos möglich.
Und das Beste daran ist, dass der Staat die Umstellung auf Wärmepumpen aktiv fördert!
Wir informieren Sie gerne ausführlich über die verschiedenen Fördermöglichkeiten.
Wer seine Heizung auf erneuerbare Energien umstellt, wird dafür vom Staat belohnt. Für den Einbau einer Wärmepumpe kann eine Förderung in Form eines Zuschusses vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder in Form eines zinsgünstigen Kredits der KfW-Bank beantragt werden. Die Fördergelder des BAFA und der KfW stammen aus dem Marktanreizprogramm (MAP), mit dem die deutsche Bundesregierung die Energiewende in den Heizungskellern vorantreiben möchte. Neben dem BAFA bietet auch die KfW Förderprogramme an: Besonders zinsgünstige Kredite werden für Wärmepumpen in Neu- und Altbauten gewährt. Bitte beachten Sie, dass nur die KfW-Programme 153 und 167 mit der BAFA-Förderung kumulierbar sind.
Rund 35 Prozent des deutschen Energieverbrauchs entfällt auf die Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser in Gebäuden. Zudem entstehen etwa 40 Prozent aller CO2-Emissionen in diesem Bereich. Die Ursache liegt zumeist darin, dass der Großteil der Heizungen in Bestandsgebäuden unzureichend effizient arbeiten oder überaltert sind.
Es stellt sich die Frage: Warum fossiles Öl oder Gas bei 1.000 °C verbrennen, um ein Haus oder eine Wohnung auf rund 20 °C zu temperieren? Hohe Energieverluste sind dabei unvermeidbar. Der Heizungstausch mit Wärmepumpe ist eine Möglichkeit, den CO2-Ausstoß auf dem Immobiliensektor erheblich zu reduzieren und den Wert bestehender Gebäude langfristig und zukunftssicher zu erhalten.